Grippe und Erkältung mit Hildegard natürlich behandeln

pelargoniengewuerzmischung 02Auf virita.de erhätlich!Die WHO hat einen trivalenten Grippeimpfstoff mit dem umstrittenen Pandämie - auslösenden Schweinegrippe - Virus H1N1 und zwei weiteren inaktivierten Grippeviren empfohlen. Jedem Fachmann ist bekannt, dass sich Viren ständig verändern und auf den alten Impfstoff gar nicht mehr reagieren. Außerdem dringen die Grippeviren durch die Schleimhäute von Mund und Nase ein und nicht über die Haut wie bei der Impfung, weshalb es bei der Grippeimpfung zu einer Überstimulation des Immunsystem und damit zu Autoaggressionen kommen kann. Die entscheidende Abwehr an den Schleimhäuten mit dem Imunglobulin IgA wird durch die Grippeimpfung gar nicht stimuliert. Der Impfstoff schießt am Ziel vorbei.

Bei einigen Grippeimpfstoffen befindet sich auch noch der krebserregende Formaldehyd, mit dem die Leichen in der Anatomie konserviert werden sowie der aktive Lösungsvermittlern Polysorbate 80, auch Tween 80 genannt, damit die Inhaltsstoffe des Grippeimpfstoffs die Blut – Hirnschranke überwinden können.

Es ist schon lange bekannt, dass in Tierversuchen bei Ratten mit Tween 80 Vaginalschäden, Zerstörung des Gelbkörperhormons Progesteron, Fieberkrämpfe, Eierstockschäden und Unfruchtbarkeit ausgelöst werden können. Tween 80 ist auch dafür verantwortlich dafür, daß durch die Grippeimpfung ein anaphylakticher Schock ausgelöst werden kann. In Australien musste die diesjährige Grippeimpfung eingestellt werden, weil es zu häufigen Nebenwirkungen, besonders zu Fieberkrämpfen kam.

Das Grippemanagement der Hildegard Heilkunde bei Erkältungskrankheiten

1. Mit Wermut Elixir

in der Zeit von Mai bis Oktober wird bereits die Grippeabwehr für den Winter aufgebaut. Die Bitterstoffe stärken die Schleimhäute und regen das IgA Immunsystem zur Abwehr gegen Grippeviren an.

Es ist sehr wichtig, das Immunsystem vor der Grippezeit zu unterstützen, um eine Virusgrippe zu verhüten, da alle Viren, die wir im Laufe des Lebens aufgesammelt haben, im Blut ihre Spuren hinterlassen und in der Lage sind, bei Abwehr­schwäche Krebs auszulösen.

2. Pelargonien – Mischpulver aus Pelargonie, Bertram und Muskat

verhütet aufgrund seiner virusstatischen Inhaltsstoffe die echte Virusgrippe. Folgende Symptome werden erfolgreich abgewehrt:

  1. Niesen und erste Anzeichen einer Erkältung: ½ TL Pelargonien - Mischpulver auf einer Postkarte verteilen und daran schnuppern.
  2. Kopfweh: 1TL Pelargonien - Mischpulver mit Salz auf Brot essen. Ist das Brot weg, ist auch der Kopfschmerz weg.
  3. Heiserkeit, Halsweh: 1 TL Pelargonien - Mischpulver mit einem Glas heißen guten Bio Weins aufkochen und als Glühwein warm trinken.
  4. Husten: 1 TL Pelargonien - Mischpulver wird in einem Pfannkuchenteig mit­ gebacken, mit braunem Zucker bestreut, warm serviert und mehrmals täglich gegessen.
  5. Magenkatarrh: 1 TL Pelargonien - Mischpulver über die Speisen streuen.
  6. Herzschmerzen während oder nach einer Virusgrippe: dreimal täglich 3 Msp. ins Essen geben.

Das Pelargonien - Mischpulver ist das beste Herzmittel zur Beseitigung von Toxinen von den Herzklappen!

3. Pelargonium Raum- oder Grippespray

Die ätherischen Inhaltsstoffe des Pelargonien - Mischpulver als Raumspray im Raum oder auf dem Handrücken mehrmals täglich sprayen und daran riechen. Führt zu einer guten Belüftung der Atemwege.

4. Galgant-Himbeer-Wasser

Grippe, Virusfieber, Sommer-, Grippefieber, Masern . Zwei Galganttabletten, eine frisch ausgepresste Zitrone in ein Glas warmen Wasser. Die Mischung dreimal täglich trinken.

5. Andorn-Fenchel-Dillkräuter: Husten, Heiserkeit, Kehlkopfentzündungen

Die Hustenkräuter werden im Wein 3 Minuten lang aufgekocht. Tagsüber sollte man zwei bis vier mal 1/2 Tassen warm trinken. Kinder (bis zu 6 Jahren) bekommen mehrmals täglich 1 TL bzw. (bis 12 Jahre) mehrmals täglich 1 EL.

6. Hirschzungenelixier: Leber- und Lungenmittel bei Bronchitis, Husten, Asthma 

Bei hartnäckigem Husten, besonders wenn dahinter verborgene Leberschädigungen die Heilung behindern, sollte das Hirschzun­genelixier kurmäßig eingesetzt werden. Mit Bio Wein und -Honig zubereiten. Die Kurdauer beträgt 4–6 Wochen. In der ersten Woche dreimal täg­lich 1 Likörglas nach dem Essen, danach vor und nach dem Essen 6–8 Wochen lang einnehmen. Hirschzungenelixier ist eines der besten Hildegard-Heilmittel schwere hartnäckige Lungenleiden. Das Hirschzungenelixier hilft besonders bei »Fäulnis und Schleim«, die aufgrund von gestörtem Leberstoffwechsel entstan­den sind.

7. Königskerzenmischung (Sängermittel): Husten, Hals- oder Brustschmerzen 

2 EL dieser Stimmkräuter werden in guten Südweins (500 ml) 2–4 Mi­nuten lang gekocht, nach dem Absieben wird alle 2–3 Stunden 1/2 Tasse warm getrunken.

8. Andornmischkräuter: Virusgrippe, Schnupfen, Husten und Heiserkeit

Man nimmt 4 EL der Grippekräuter und kocht sie in Bio Wein (750 ml) oder Südwein 3–4 Minuten lang auf. Nach dem Absieben trinkt man mehrmals täglich 1/2Tasse. Kinder trinken weniger. Das Grippeelixier wird immer frisch zubereitet und in einer Thermos­flasche aufbewahrt.

9. Andorn-Rahm-Suppe: Halsschmerzen, Angina

Andornkraut mit Wasser 3 Minuten aufkochen, absieben, Sahne oder Butter hinzufügen und mit Wein nochmals 2 Minuten aufko­chen. Warm schluckweise trinken, ein- bis zweimal täglich 1 Wo­che lang.

10. Akelei

Beseitigt nicht nur Polypen, sondern auch Halsdrüsen­schwellungen. Geschwollene Lymphdrüsen treten auch nach Man­delentzündung, bei Diphtherie, Scharlach oder Eiterherden an Ohr oder Zähnen auf. 

50 g Akeleipul­ver, gemischt mit 20 bis 30 g Akelei-Urtinktur (Akeleisaft) und nimmt davon täglich etwa 2 TL mit Apfelmus.

11. Meerrettich-Galgant-Mischung

Kurzatmigkeit, Stauungsbronchitis, Atemnot, hartnäckiger Husten, Chronische Erkältungen, Virusinfektionen, Herpes, Abwehrschwäche und Präkanzerose. Je ein EL auf Butterbrot und tapfer aufessen.

Pelargonien Gewürz Mischpulver

Im Herbst und Winter hilft das Pelargonien Gewürz Mischpulver bei dem allerersten Anzeichen einer Erkältung. Die Schleimhäute wer­den feucht, und Viren haben keine Chance, weil sie sogleich ausge­schieden werden. Abschwellende Nasentropfen lassen die Schleim­häute eintrocknen und bewirken das Gegenteil: Viren werden von den trockenen Schleimhäuten festgehalten. Es ist sehr wichtig, eine Virusgrippe zu verhüten, da alle Viren, die wir im Laufe des Lebens aufgesammelt haben, im Blut ihre Spuren hinterlassen und in der Lage sind, bei Abwehr­schwäche Krebs auszulösen. Bertram im Pelargonien Gewürz Mischpulver beseitigt diese Viren und deren Toxine aus dem Blut.

20 g Pelargonienpulver
10 g Muskatnusspulver
10 g Bertrampulver
Zur Vorbeugung, vor allem für alte Menschen, während der Grip­pezeit 1/2 TL dieses »Grippepulvers« über Salat, Suppen oder das Essen streuen.
Besonders praktisch ist dieselbe Mischung auch als Grippespray. Hier wird aus dem Pelargonien Gewürz Mischpulver eine alkoholische Lösung hergestellt und zum Riechen auf den Handrücken oder in die Raumluft gesprüht. Man kann mit diesem Spray bei Grippege­fahr auch die Wohnräume oder das Büro desinfizieren.
Die schulmedizinische Grippevorbeugung hat wenig Sinn, weil der Impfstoff aus der vergangenen Virusepidemie gewonnen wird. Viren verändern sich aber ständig und kommen immer wieder in neuer Gestalt zurück. Die Viren von gestern kommen nicht wieder.
Das Pelargonien Gewürz Mischpulver wird bei fol­genden sechs Symptomen eingesetzt:

1. Niesen und erste Anzeichen einer Erkältung:

So kündigt sich der Schnupfen an. 1/2 TL Pelargonien Gewürz Mischpulver wird auf einer Postkarte verteilt, und man schnuppert daran. Als Vorbeugungsmittel gegen Ansteckungen kann man gleich morgens daran schnuppern. Hat der Schnupfen bereits begonnen oder ist er schon 1 bis 3 Tage alt, dann sollte man des Öfteren tagsüber die Nase putzen und danach sogleich am Grippepulver schnuppern und den Spray benutzen. Das hilft bei ein­fachem Schnupfen fast hun­dertprozentig.

2. Kopfweh:
verursacht durch Grippe oder Föhn, verschwindet sofort wie weg gezaubert: 
2–3 Msp. Pelargonien Gewürz Mischpulver mit Salz auf Brot essen. Ist das Brot weg, ist auch der Kopfschmerz weg.

3. Heiserkeit, Halsweh:
1 TL Pelargonien Gewürz Mischpulver in ein Glas heißen guten Bio Weins geben und den Glühwein warm trinken.

4. Husten:
1 TL Pelargonien Gewürz Mischpulver wird in einem Pfannkuchenteig mit­gebacken, mit braunem Zucker bestreut, warm serviert und mehrmals täglich gegessen.

5. Magenkatarrh:
1 TL Pelargonien Gewürz Mischpulver über die Speisen streuen.

6. Herzschmerzen während oder nach einer Virusgrippe: dreimal täglich 1–3 Msp. ins Essen geben. Das Pelargonien Gewürz Mischpulver ist das beste Herzmittel zur Beseitigung von Toxinen von den Herzklappen!

Die Virusgrippe greift tückischerweise gern das Herz, die Gefäße und auch die Nieren an, wobei Toxine ausgeschüttet werden, die das Herz und die Organe schwächen. Zur Vorbeugung späterer Herzschäden nimmt man nach einer schweren Grippe vier Wochen lang mehrmals täglich 2–3 Msp. Pelargonien Gewürz Mischpulver übers Essen streuen.

Schnupfen, Husten, Heiserkeit

Rainfarnpulver
Hat die Erkältung aber so richtig zugeschlagen, muss man andere Heilmittel einsetzen. Wenn die ganze Umgebung erkältet ist, hilft als Familienmittel das Rainfarnpulver. Aber nicht nur dann, son­dern auch bei Katarrh, chronischer Nebenhöhlenentzündung, tro­ckenem Keuchhusten, Pseudokrupp, Auswurf und Ausfluss.
Hildegard rät: »Wer Schnupfen hat und hustet, esse Rain­farn (ohne Blüten, Fa. Jura) in Suppen, Kuchen, Fleischgerichten oder auf irgendeine Weise. Wer dürren, trockenen Husten hat, be­reite sich aus Feinmehl und Rainfarn eine Suppe und esse sie oft … So lösen sich die Trockenheit und das innere Wundsein des Hus­tens.«
Bei trockenem Husten und Auswurf:

Rainfarnmehlsuppe
0,5 g Rainfarnpulver ohne Blüten (Fa. Jura)
1 EL Dinkelfeinmehl
Von dieser Mischung 1–2 EL mit kaltem Wasser glatt rühren, in kochendes Salzwasser geben:

Alle Zutaten zu einer Suppe aufkochen und mit Salz abschmecken.

Rainfarn-Pfannkuchen
Bei chronischen Nebenhöhlenentzündungen helfen sowohl Rain­farnmehlsuppe als auch Rain­farnbouillon sowie Rain­farnpfannkuchen.
3 EL Rainfarnmehl Wasser 1 Ei Butter
Mehl mit Ei und etwas Wasser zu Pfannkuchenteig verrühren, in etwas Butter braun backen.

Rainfarnrührei
2 TL Rainfarnmehl mit 1–3 Eiern unter Zugabe von ein wenig Wasser zu Rührei verrühren und in Butter backen.

Rainfarnmehlschwitze
Aus 1–2 EL Rainfarnmehl und Butter eine goldbraune Mehl­schwitze bereiten und mit etwas Wasser ablöschen. Zu Bohnen oder gedünsteten Fleischgerichten als Soße geeignet.
Das Rainfarnpulver in der Zubereitung mit Dinkelmehl ist ein ausgezeichnetes Familienmit­tel, um überfließende und ausfließende Säfte zu entfernen. Das ist besonders gut für lymphatische Kinder (»verrotzt, verheult, ver­quollen«), die bei jeder Erkältung mit überschießender Schleim­produktion reagieren.

Grippe, Virusfieber, Sommer-, Grippefieber, Masern

Galgant-Himbeer-Wasser

Die Mischung dreimal täglich trinken.

Das Galgant-Himbeer-Wasser hat sich auch als Vorbeugung bei viralen Fieberepidemien bewährt, auch dann, wenn sich ein Famili­enmitglied gegen Kinderkrankheiten schützen muss. Es ist ratsam, bei allen Fiebererkrankungen im Bett zu bleiben und den Raum nicht zu überhitzen. Die Luft wird mit einem Luftbefeuchter oder mit dem Dampf aus einem Teekessel angefeuchtet. Der Durst wird mit Fencheltee gelöscht, zusätzlich kann man ein Glas Saft aus 2 Orangen und einer Zitrone trinken. Bei Fieber sollte man 1–3 Tage lang nichts essen und die Krankendiät befolgen (s. das Kapitel »Die Hildegard-Gesundheitsdiät«).
Zusätzlich sollte man drei Tage eine Fieberdiät einhalten:

1. Tag: absolutes Fasten. Nichts essen, nur trinken. Ungezuckerten Fencheltee, so viel der Kranke will, eventuell mit Dinkelzwie­back.

2. Tag: Man darf eine dünne Dinkelgrießsuppe mit etwas Salz und Petersilie essen. Auch Dinkelspätzle oder -nudeln. Dinkelzwie­back, so viel man essen mag, am besten in Tee getaucht, dazu ge­kochte Apfelstücke (kein Apfelmus), am besten mit viel Wasser gekocht und das Wasser mitgetrunken.

Am 3. Tag kann man Hühnerbouillon und etwas Hühnerfleisch essen. Auch gelöschter Wein ist ein gutes Ge­tränk. Keine Früchte außer Äpfeln, am besten Apfelstücke in Wasser gekocht.

Husten, Heiserkeit, Kehlkopfentzündung

Andorn-Fenchel-Dillkräuter

Hildegard unterscheidet sehr genau zwischen einfachen und kom­plizierten Erkältungskrankheiten. Bei einfachem Erkältungshus­ten, also nicht Keuchhusten oder Bronchitis mit schwerem Aus­wurf, helfen die Hustenkräuter, eine Mischung aus Fenchel, Dill und Andorn.

20 g Andornkraut
30 g Dillkraut
30 g Fenchelsamen
1/2 l Südwein

Die Hustenkräuter werden im Wein 3 Minuten lang aufgekocht. Dabei verschwindet der meiste Alkohol. Tagsüber sollte man zwei­ bis viermal 1/2 Tasse warm trinken.
Kinder (bis zu 6 Jahren) bekommen mehrmals täglich 1 TL bzw. (bis 12 Jahre) mehrmals täglich 1 EL.
Leber- und Lungenmittel bei Bronchitis, Husten, Asthma

Hirschzungenelixier

Bei hartnäckigem Husten, besonders wenn dahinter verborgene Leberschädigungen die Heilung behindern, sollte das Hirschzun­genelixier kurmäßig eingesetzt werden. Am besten selber mit einer Packung Hirschzungen Gewürz Mischung (Fa.Jura) und gutem Bio Wein bereiten
Die Kurdauer beträgt 4–6 Wochen. In der ersten Woche dreimal täg­lich 1 Likörglas nach dem Essen, danach vor und nach dem Essen 6–8 Wochen lang einnehmen.
Hirschzungenelixier ist eines der besten Hildegard-Heilmittel schwere hartnäckige Lungenleiden.
Das Hirschzungenelixier hilft besonders bei »Fäulnis und Schleim«, die aufgrund von gestörtem Leberstoffwechsel entstan­den sind.

Husten, Hals- oder Brustschmerzen

Königskerzenmischung (Sängermittel)

Patienten mit Halsweh und Heiserkeit sollen Stimmkräuterwein trinken. Das Mittel wird von vielen Opernsängern anstelle von An­tibiotika getrunken – mit Erfolg.
50 g Königskerzenmischung
50 g Fenchelkraut
1/2 l Südwein
2 EL dieser Stimmkräuter werden in 1/2 l guten Südweins 2–4 Mi­nuten lang gekocht, nach dem Absieden wird alle 2–3 Stunden 1/2 Tasse warm getrunken.
Virusgrippe, Schnupfen, Husten und Heiserkeit

Man nimmt 4 EL der Grippekräuter und kocht sie in 3/4 l gutem Wein oder Südwein 3–4 Minuten lang auf. Nach dem Absieben trinkt man mehrmals täglich 1/2 Tasse. Kinder trinken weniger. Das Grippeelixier wird immer frisch zubereitet und in einer Thermos­flasche aufbewahrt.

Schwerer Schnupfen, Stock- und Heuschnupfen

Fenchelmischkräuter

Riechkräuter aus feinen Dillspitzen und Fenchelkraut sind ein aus­gezeichnetes Universalheilmittel gegen schweren Schnupfen, Stock­und sogar Heuschnupfen.
10 g Fenchelkraut
40 g Dillkraut
2 TL Riechkräuter werden auf einer Ton-(Blumentopf-)Scherbe auf der Herdplatte verräuchert; der Rauch wird durch Mund und Nase eingeatmet. Die Kräuter werden möglichst nicht verkohlt, sondern nur geröstet. Zum Schluss werden sie auf ein warmes Brot gestreut und noch mitgegessen. Das macht man 3–5 Tage lang, und der Schnupfen ist verschwunden.
Kleinkinderhusten, Grippe, Bronchitis, Husten-, Seiten- und
Brustschmerzen

Wermutöl

»Gieße Wermutsaft in doppelt so viel Olivenöl, wärme es in einem gläsernen Gefäß an der Sonne und bewahre es so für ein Jahr auf. Wenn ein Mensch in der Brust leidet, sodass er davon zu husten an­fängt, den salbe damit dort auf der Brust. Wenn es ihm an der Seite wehtut, reibe ihn dort ein. Und es heilt ihn innerlich und äußerlich.«
10 ml Wermutsaft 20 ml Olivenöl
Frisch gepressten Wermutsaft in Olivenöl mischen und in einer Me­dizinflasche 10 Tage dem Sonnenlicht aussetzen. Einige Tropfen ein ­oder mehrmals täglich (vor allen Dingen vor dem Schlafen) über dem Brustbein einreiben. Vorsicht! Wermutöl kann Allergien auslö­sen. Daher vorher einen Tropfen einreiben und beobachten, ob eine Rötung eintritt. Dann darf dieses Mittel nicht eingesetzt werden.

Zusätzlich sollte man regelmäßig Ziegenmilch trin­ken. Ziegenmilch ist leicht verdaulich und hat einen hohen Gehalt an Vitamin A, B und D. Die Fettpartikel der Ziegenmilch sind klei­ner als die der Kuhmilch, sodass sie natürlich homogenisiert und nicht so leicht schlecht wird wie Kuhmilch.
Rachenkatarrh, chronische Entzündungen der Mandeln, des Rachens und des Kehlkopfes

Andorn-Rahm-Suppe

»Wer in der Kehle krank wird, koche Andorn in Wasser, siebe es ab und füge doppelt so viel Wein hinzu, lass nochmals in einem Topf unter Zugabe von reichlich Butter aufsieden und trinke das oft, und er wird in der Kehle geheilt.«
Vor jeder Mandeloperation sollte unbedingt ein Versuch mit der Andorn-Rahm-Suppe gemacht werden, denn so mancher Eingriff ist durch diese Anwendung überflüssig geworden.
1 EL Andornkraut
1–2 EL Butter oder Sahne
1 Tasse kaltes Wasser
1/2 l Südwein
Andornkraut mit Wasser 3 Minuten aufkochen, absieben, Sahne oder Butter hinzufügen und mit Wein nochmals 2 Minuten aufko­chen. Warm schluckweise trinken, ein- bis zweimal täglich 1 Wo­che lang.

Akelei

Hier wie auch bei Polypen hilft die Akelei, und man kann dadurch auch oft Operationen verhindern. An den Operationsnarben wachsen meistens neue Polypen nach, und die Narbe ist ein zusätz­licher chronischer Herd. Bei Lymphknotenschwellungen und Poly­pen isst man täglich ein Akeleiblatt frisch aus dem Garten. Falls keine Akeleiblätter zur Hand sind, verwendet man 50 g Akeleipul­ver, mischt es mit 20 bis 30 g Akelei-Urtinktur (Akeleisaft) und nimmt davon täglich etwa 2 TL mit Apfelmus.
Die Akelei beseitigt nicht nur Polypen, sondern auch Halsdrüsen­schwellungen. Geschwollene Lymphdrüsen treten auch nach Man­delentzündung, bei Diphtherie, Scharlach oder Eiterherden an Ohr oder Zähnen auf. Die Halsdrüsenschwellungen, die hier gemeint sind, sind jene der perlschnurartigen Drüsen am Hals, die nicht wehtun, sondern bei Kindern vorkommen und einen dicken Hals­ansatz machen. Die Skropheln nehmen im weiteren Krankheitsver­lauf eine bläulich-weißlich-rötliche Farbe an. Man muss diese tu­berkulosen Halsdrüsen bei Hildegard ganz genau unterscheiden von den Karbunkeln oder schweren Abszessen am Nacken und am Rücken, die mit der Eisenkrautbehandlung abheilen.

Kurzatmigkeit, Stauungsbronchitis, Atemnot, hartnäckiger Husten

Meerrettich-Galgant-Mischung

Bei Kurzatmigkeit, Stauungsbronchitis, Atemnot und hartnäckigem Husten empfiehlt Hildegard eine Meerrettich-Galgant-Mischung.
»Wenn der Meerrettich grün ist, soll man ihn in der Sonne trock­nen und eine gleich große Menge gepulverten Galgant beimischen. Wer Herzschmerzen hat, esse dieses Pulver nach dem Essen auf Brot, auch vor dem Essen, und es wird ihm besser gehen.«
Mandeln als Universalmittel
Ganz allgemein empfiehlt Hildegard, täglich 5–10 süße Mandeln zu essen: »Die Rinde, die Blätter und der Saft des Mandelbaumes sind nicht gut für Heilmittel, weil sich die ganze Kraft in der Frucht befindet. Wer ein leeres Gehirn hat, eine blasse Gesichtsfarbe und Kopfschmerzen, sollte oft die Früchte essen, und sie füllen sein lee­res Gehirn und geben ihm die rechte Gesichtsfarbe. Auch wer lun­genkrank ist und eine kranke Leber hat, sollte oft Mandeln essen, entweder roh, gebacken oder gekocht, und sie bringen der Lunge neue Kräfte, weil sie den Patienten nicht austrocknen, sondern ihn nur stärken.«

Chronische Erkältungen, Virusinfektionen, Herpes,  Abwehrschwäche und Präkanzerose

Wasserlinsen Elixier

Wenn alle Stricke reißen hilft das Wasserlinsen Elixier. Es ist das stärkste Mittel, wenn alles andere nichts nutzt, bei chronischen Erkältungen, Virusinfektionen, Herpes, Ab­wehrschwäche und Präkanzerose u.v.a.m. Wir haben den lateinischen Hildegard Text noch mal studiert und ein neues Wasserlinsen Elixier mit Bio Wein und Bio Honig sowie Kräutern und Gewürzen aus biologischen Anbau hergestellt. Zu beziehen in der Stadtmühle Geisingen. Und damit sind Sie für den kommenden Winter bestens gerüstet!

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