Die Edelsteinheilkunde der Hildegard von Bingen

Edelsteine haben sowohl heilende als auch schützende Eigenschaften und kommen der Sehnsucht vieler Menschen nach einer zeitlos wirksamen, nebenwirkungsfreien Arznei entgegen. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Heilwirkung erreichen Edelsteine besonders auch seelische und geistige Bereiche, in denen die meisten Krankheiten entstehen.

Diese Ebenen sind für alle anderen Heilmittel meistens unerreichbar. Die Edelsteinkräfte erreichen sämtliche Körperzellen und verursachen Regeneration, Schutz und Stärkung unserer Abwehrkräfte, so dass sie in der Lage sind, unsere Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität zu verbessern.  Nach Aussagen von Hildegard hat unsere Seele kosmische und göttliche Kräfte. Genau diese Kräfte werden durch die Edelsteinenergie aktiviert.  Sie werden zum Meister über Ihr Leben und Ihrer Gesundheit, wenn Sie jeden Morgen mit dem Goldtopas Gebet beginnen.

Goldtopas-Gebet der Hl. Hildegard

„Herr, der Du über allem und in allem verherrlicht wirst, in Deiner großen Güte verwerfe mich nicht, sondern erhalte, stärke und gründe mich auf Deinem Segen.“

Im original lateinischen Text:
„Deus, qui super omniaet im omnibus magnificatus est, in honore suo me non abjiciat, sed in benedictione me conservet, confirmet et constituat.“

Wie wirken die Heilkräfte der Edelsteine?

Der Grund für die Heilkraft der Edelsteine liegt eindeutig an der Strahlennatur der Kristalle. Die auf dem Kristallgitter sitzenden Atome schwingen in einen ganz präzisen Rhythmus und erzeugen dabei eine Strahlung in der Größenordnung unserer Nervenströme. Im Krankheitsfall verliert die Körperzelle ihr Energiepotential und die Abwehrkräfte gehen gegen Null. Viele Krankheiten und Beschwerden können durch diese Störungen ausgelöst werden.

Die Wirkung der Edelsteine geschieht über die Haut. Die Haut steht ständig durch das vegetative Nervensystem mit allen Organen in Verbindung. Legt man die Edelsteine auf die Haut, werden die heilenden Strahlen auf die Organe übertragen, die mit dem Hautsegment verbunden sind. Die Reflexe auf der Haut werden blitzschnell zu den entsprechenden Zentren übertragen und beeinflussen dadurch den Stoffwechsel, die Hormonregulation, die Nervenleitung und das Immunsystem. Je öfter Sie Ihren Körper mit den Heilkräften konfrontieren, umso intensiver ist die Wirkung. Es ist besonders empfehlenswert oft einen Edelstein zu tragen, um sich von Anfang an gegen schädliche Einflüsse zu schützen.

Die Edelsteine wirken auf die Sinnesorgane. Die Sinnesorgane sind Fenster und Türen zwischen Innen- und Außenwelt, weshalb sie auch ausgesprochen empfindlich auf atmosphärische und kosmische Störungen reagieren. So ist es auch ganz klar, dass das Hauptanwendungsgebiet der Edelsteine im Bereich der fünf Sinnesorgane liegt, die ausgesprochen stark den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind.

Die Edelsteine wirken auch auf die Seele.

Wer auch sonst für sein Leiden noch keine Hilfe gefunden hat, sollte die Hildegardische Edelsteinheilkunde durchsuchen, weil Edelsteine mit Naturkräften ausgerüstet sind, die noch tiefer in seelische und geistige Bereiche eindringen können als Medikamente.

Die Edelsteinen wirken ausgezeichnet im Zusammenhang mit Gebeten.

Die Anwendung von Gebeten und Edelsteinen eröffnet eine ganz neue Dimension der Medizin, wie wir es bis hierher noch nie gekannt haben. Durch Gebete werden Edelsteine zum Abwehrmittel vor den negativen Einflüssen des Lebens.

Außer diesen psychosomatischen Wirkungen haben die Edelsteine einen sehr starken Einfluss auf unser seelisches Kraft- und Heilungszentrum, das im Innern jedes Menschen verborgen ist. Nach Hildegard hat unsere Seele kosmische und göttliche Kräfte. Genau diese Kräfte werden durch die Edelsteinenergie aktiviert.

Goldtopas-Gebet der Hl. Hildegard:

„Herr, der Du über allem und in allem verherrlicht wirst, in Deiner großen Güte verwerfe mich nicht, sondern erhalte, stärke und gründe mich auf Deinem Segen.“

„Deus, qui super omnia et im omnibus magnificatus est, in honore suo, me non abjiciat, sed in benedictione me conservet, confirmet et constituat.“

Exemplarisch eine kurze Zusammenfassung:

Achat

Insektenstiche (Zecken), macht geschickt, feinfühlig und klug im Gespräch, hilft bei Mondsüchtigkeit (Fallsucht, Epilepsie).

Amethyst

Kosmetisches Mittel (Pigmentflecken im Gesicht) und als Gesichtswasser für zarte Haut, gegen oberflächige Schwellungen und negative Ausstrahlung von Menschen.

Bergkristall

Bewirkt eine harmonische Schilddrüsenfunktion und hilft bei Herz- und Magenbeschwerden, Kraftlosigkeit und nässenden Ekzemen.

Bernstein

Bei Magen-Darmbeschwerden, bei Beschwerden beim Harnlassen, beim Zahnen von Babys.

Beryll

Lebensmittelvergiftungen, macht sanft, verträglich.

Chalcedo

Beruhigt bei jeder Art von Stress, Zorn, Aufgeregtheit und Hitzewallungen im Klimakterium. Wendet Krankheiten ab und fördert die Redegewandheit.

Chrysolith

Gut bei Entwicklungsstörungen bei Kindern, stärkt die Erkenntnis und Kunstfertigkeit des Menschen, gegen Ermüdung und Leistungsabfall, Fieber und Herzschmerzen.

Chrysopras

Gegen Gelenkschmerzen, Gicht, Zornanfall, Wasserverschmutzung, Fallsucht und Besessenheit.

Rohdiamant

Gegen Hungergefühl, Suchtkranke, Gelbsucht und Jähzorn. Diamantwasser schützt vor und nach Schlaganfall.

Hyazinth

Zuviel Augenlicht, brennendes Fieber (Magen/Darm), allergische Hautausschläge, Sinnesverwirrung, Lachzwang, gegen zu große Sinnlichkeit.

Jaspis

Siehe unten.

Karneol

Gegen Nasenbluten, Paradentose, Zahnfleischbluten.

Onyx (schwarz oder strahlend grün)

Hornhauttrübung, Augenkrankheiten, Angina, Pectoris, Magengeschwüre, Gastritis, Milzschmerzen, Traurigkeit.

Prasem

Brennendes Fieber (Masern, Röteln, Scharlach), Sonnenbrand, Allergien, schmerzstillend bei Stoß und Schlag.

Rubin
Migräne, Vierengrippe, Gicht, Darmgrippe, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen.

Saphir
Bindehautentzündung, gegen schwindende Sehkraft, Augen- und Gichtschmerzen, Zorn und Ungeduld, für gute Auffassungsgabe, gute Erkenntniskraft, klaren Verstand, gegen geistige Behinderung.

Smaragd
Gegen alle Schwächezustände, Herz oder Magenschmerzen, stärkt die Lebenskraft, schützt vor Grippe-Virusfieber, Gicht- und Malaria-Anfällen, Kopfschmerzen(Migräne), chronische Entzündungen, Nagelbett- und Fingervereiterungen, offene Beine.

Topas
Schützt vor Verletzungen und Vergiftungen. Als Topaswein gegen grauen und grünen Star, Augenleiden, Hitzewallungen (Wechseljahre) und Milzleiden.

Flussperlen
Fieber bei Kindern, Kopfschmerzen

Gold (1,2 mg Goldpulver für die Goldkur)
Harmonisiert das Immunsystem bei Autoaggression. Gegen Rheuma und Gicht, gegen Infektionen, stärkt die körpereigene Abwehr.   Jaspis Der Jaspis ist ein Universalmittel für das Herz und hilft gegen Schmerzen aller Art. Er wird kalt dort aufgelegt, wo es weh tut. Da seine Kristallschwingung in der Größenordnung unserer Herznervenströme ist, nimmt die kalte Jaspis-Scheibe dem unruhigen Herz die überschüssige Energie und beruhigt das nervöse Herz. Auf diese Weise hilft dieser steinerne Schrittmacher sofort bei stressbedingten Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und bei rheumatischen Herzschmerzen. Darüber hinaus hilft er auch bei allerlei Schmerzen durch Hexenschuss, Ischialgie, bei Nervenschmerzen, Trigeminusschmerzen oder Kopfschmerzen. Und zu guter Letzt ist der Jaspis gut gegen einseitiges Taubwerden, starken Schnupfen, Gichtschmerzen und schlechte Träume. Er stärkt den Intellekt und die Konzentration und erleichtert die Geburt.

Hildegard schreibt:
„Wenn im Herzen oder an irgendeiner Stelle des Menschen Schmerzschübe auftreten, lege man einen Jaspis auf diese Stelle und drücke ihn fest an, damit er sich dort erwärme, und die Schmerzen werden nachlassen.“

Anwendung
Die kalte Jaspis-Scheibe wird auf die Haut über dem Herzen, wo man es am stärksten spürt, angedrückt, bis sie warm wird. Danach lässt man den Stein abkühlen und legt ihn nochmals ein-, zwei- oder dreimal auf, bis die Beschwerden verschwunden sind. Durch das Auflegen der Jaspis-Scheibe findet das Herz wieder zu seinem natürlichen Rhythmus zurück. Natürlich sollten Sie bei starken anhaltenden Schmerzen sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.

Wie wirkt der Jaspis?
Der Jaspis wirkt aufgrund seiner eigenen Schwingung harmonisierend auf das Nervensystem und auf das natürliche Schrittmacherzentrum des Herzens, das die Herzfrequenz steuert.

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