Gesund sein und bleiben mit der Hildegard Heilkunde

Copyright und Literatur: Wighard Strehlow, „Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen“ Rezepte, Kuren, Diäten, Knaur Verlag München 2009

Für viele Beschwerden gibt es spezielle Heilmittel der Hildegard von Bingen. Heilkräuter bilden einen wichtigen Bestandteil der Hildegard-Medizin.

 

Was hilft:

  • Bertram gegen Erreger, zur Blutreinigung und Verdauungsförderung.
  • Galgant bei Herzschmerzen, Kreislaufschwäche, Tinnitus.
  • Fenchel als Verdauungshilfe, bei Übersäuerung des Magens und schlechtem Körper- und Mundgeruch.
  • Bärwurz-Birnenhonig bei Pilzbefall und zur Darmsanierung.
  • Schafgarbe bei Verletzungen (äußerlich u. innerlich).

„Lebensmittel sind Deine Heilmittel“ ist ein Grundsatz bei Hildegard von Bingen.

So ist der Dinkel ein wesentliches Element der gesundheitsbewußten Ernährung. Er enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, wirkt entsäuernd und regt die Blutbildung an, pflegt die Schutzhülle der Nerven, hemmt die Pilzbildung und sorgt für eine gute Stimmung. Dinkel ist leicht verträglich und hält den Blutzuckerspiegel konstant. Die Verwendung des Dinkels in der Küche ist vielseitig. Die knackig gekochten Dinkelkörner schmecken als Beilage. Locker über den Salat gestreut  sind sie schmackhaft und eine wohlbekömmliche Zugabe.

Auf Ihrem Speiseplan sollte keinesfalls fehlen: Dinkelgrießsuppe (sehr gut für die Nieren), Dinkelklößchen, Dinkelteigwaren, Dinkelbackwaren und das morgendliche Habermus (geknacktes Dinkelkorn). Oder ein spritziges Dinkelbier!

Durch seine Spelzhülle ist der Dinkel vor Umwelteinflüssen geschützt. Der ursprüngliche Dinkel ist ein Dreikorn aber leider sind nur wenige Sorten ohne eingekreuzten Weizen. Alte Sorte ohne Weizen sind z.B. Oberkulmer Rotkorn, Franckenkorn, Bauländer Spelz, Ostro und roter Tiroler.

Die Edelkastanie in ganzen Früchten, als Mehl oder als Honig mit Kastanienmehl bereichert den Speiseplan. Sie empfiehlt sich bei Leberleiden und vor allem Konzentrationsschwäche.

Die Hildegard-Medizin ist preiswert, für jedermann leicht anzuwenden und nachvollziehbar und wird ohne jegliche Schäden für Mensch und Umwelt erzeugt. Für die innere wie äußere Anwendung gibt es viele Naturprodukte.

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Hautpflegemittel mit Hildegard-Pflanzen wie z.B. die Liliencreme hilft gegen Falten und rote Hautäderchen. Veilchenwasser beruhigt gereizte und verletzte Haut. Schafgarbe fördert die Wundheilung und Veilchensalbe verbessert  das Narbengewebe. Ein Tipp für alle Mütter: bei blutenden Kleinverletzungen und Wunden einen aufgebrühten Schafgarbenteebeutel auflegen. Mit Orangenblütenöl vermeiden Sie Schwangerschaftsstreifen. Salbei-Creme hilft gegen Cellulitis.
Die Wirkweise aller guten Heilmittel entfaltet sich dann optimal, wenn Sie auch auf gute Ernährung und gesunden Lebensstil achten. Damit ist auch der Stress gemeint. Eine neueste US-Studie belegt, daß unsere Gesundheit zu 40% von der Ernährung abhängt, weitere 40% vom Lebensstil, 10% genetisch bedingt ist und Umwelteinflüsse nur 10% ausmachen.  
Ich komme selber gerade von einer Heilfastenwoche nach Hildegard von Bingen zurück.  Gewonnen habe ich die Erfahrung, dass Fasten nicht Hungern heißt. Ich habe die tiefste Überzeugung, dass Hildegard Heilkunde hilft und die Gewissheit, dass ich mit Vorsorge auf dem richtigen Weg bin. Es war eine wunderbare Erfahrung in fröhlicher Runde, die ich jedem empfehlen kann.
In meiner Praxis ist die Hildegard-Medizin neben der Osteopathie zu einem festen Standbein geworden. Es freut mich sehr, Ihnen auch auf diesem Gebiet weiterhelfen zu können.

Monika Ritter, Heilpraktikerin in Schömberg-Oberlengenhardt

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