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Dinkel – Energie

Copyright und Literatur: Wighard Strehlow, „Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen“ Rezepte, Kuren, Diäten, Knaur Verlag München 2009

Dinkel garantiert dem gesamten Organismus einen konstanten Zufluss an Energie. 

Bei der Verdauung werden seine Kohlehydratketten langsam Molekül für Molekül zerlegt und vollständig zu Kohlendioxid und Wasser im Körper verbrannt, die leicht und ohne Ruckstande ausgeschieden werden.  Im Vergleich dazu wird Fleisch vom Körper zu Harnsäure und Harnstoff abgebaut, die als Schlackenstoffe ausgeschieden werden.  Durch die gleichmäßige Energiezufuhr des Dinkels fühlt sich der Körper ausgeglichen und von Kopf bis Fuß von einem Wärmegefühl überströmt.  Ganz anders sehen die Verhältnisse bei Weizenmehl, dem so genannten Auszugsmehl, bei weißem Zucker oder Traubenzucker aus.  Diese so genannten leeren Kalorien werden vom Blut sofort assimiliert und erzeugen einen hohen Anstieg von Glukose im Blut.  Die hohe Glukose-Konzentration führt im Körper zu einer Insulin-Ausschüttung, so dass der Blutzuckerspiegel kurz nach dem Essen wieder absinkt und der Insulinspiegel erhöht bleibt.  Dadurch fühlt sich der Betroffene gereizt und schwach, mit einem Heißhunger auf Süsses.  Durch die ständigen großen Blutzuckerschwankungen fühlt sich der Mensch unausgeglichen, leicht ermüdbar, lustlos zur Arbeit und seinen Stimmungsschwankungen unterworfen. Besonders bei Kindern beobachtet man die Neigung zur Fettsucht, oder es sind nicht zu bändigende Kinder, die dauernd in Bewegung sind. 

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