Die Heimat des Menschen

heimatdesmenschenIch bin das feurige Leben.

  • Ich bin die stärkste feurigste Kraft.
  • Alles Leben habe ich entzündet und nichts Totes geht von mir aus.
  • Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln.
  • Ich habe alles in Weisheit geordnet.
  • Ich bin das feurige Leben, die göttliche Substanz.
  • Ich brenne über der Schönheit von Fluren und Auen.
  • Ich glitzere über den Gewässern und brenne in Sonne, Mond und Sternen.
  • Mit jedem Atemzug, wie mit unsichtbarem Leben, wecke ich alles Leben...
  • Lebendig ist der Sonnenstrahl.
  • Der Mond wird nach seinem Abnehmen wieder von der Sonne beleuchtet, damit er wieder lebendig wird.
  • Ich habe die Säulen gebaut, auf denen der Erdkreis ruht.
  • Ich bin in den Kräften des Windes...
  • So schützt auch der Körper die Seele, damit sie nicht verströme...
  • Ich bin die feurige Lebenskraft im Leben verborgen.

Schöner als mit dieser 1. Vision aus Hildegards letztem Buch „Welt und Mensch“ (LDO) kann man es gar nicht sagen, der Mensch, das geliebte Ebenbild Gottes, wird vom kosmischen Christus gehalten und von Gott im Universum durch ein Weltennetz verankert. Dieser Kraftort ist die Heimat des Menschen, die ihn Tag und Nacht mit Lebensenergie versorgt. Jede Körperzelle schwingt mit dem kosmischen Kraftfeld.

 

„Das Universum ist total mental, geistig beseelt, ein großer geistiger Gedanke, ein Sieg des Geistes über der Materie – „immateriell, mental und spirituell – voller Leben und Freude.“ Richard Conn Henry, Professor für Physik und Astronomie in der John Hopkins Universität, Baltimore, USA, Nature 2004

Wenn das Universum selber so im universalen Kraftfeld eingebettet ist, kann es keinen isolierten Gegenstand geben, sondern alles steht in unmittelbarer Beziehung mit dem Ganzen: Jedes Teil enthält das Ganze und das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile. Hildegard erkannte, dass der Mensch ein Mikrokosmos ist, der eine natürliche Verbundenheit zum Makrokosmos hat. Unsere kleine Welt spiegelt die große Welt wider. In diesem Netzwerk sind wir alle miteinander verbunden durch dieses kosmische Internet, direkt über kurze „Super-Autobahnen“, die auch mit den Nervenbahnen unseres Gehirns verbunden sind. Sie reichen vom Stammhirn über das limbische System in die Nervenbahnen der Wirbelsäule und verbinden so psychosomatisch Leib und Seele.

Universale Verbundenheit und Stressabbau

Wir werden eins mit dem Universum und spüren diese Kraft in jeder Faser unseres Wesens, die wir als Liebe empfinden. Wenn der Große Ruhe-Nerv so angesprochen wird, überträgt er diese Resonanzenergie über das Gehirn in das gesamte vegetative Nervensystem und beeinflusst alle angeschlossenen Organe. Wir fühlen uns geliebt und geborgen. Das Geborgenheitsgefühl durch die Liebe (Tugend Nr. 1) ist die Ursache für den sofortigen Stressabbau:

“Die Liebe überflutet das All Von den tiefsten Tiefen bis hoch zu den Sternen, Allen ist sie liebend zugetan, Da sie dem höchsten König Den Friedensgruß gab.“

Oder wie in dem bekannten Spiritual: „I’ve got the whole world in my hands…“

Stress entsteht, wenn diese Natur- und Gottverbundenheit verloren geht. Dann beginnt die Angst allein zu sein, Existenzangst und große Wehmut und Trauer um den Verlust der natürlichen Heimat.

Autonomic Vervous System: Schema

Schema Autonomic Nervous System

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