Klangdom der heiligen Hildegard

IMG 7774

So schön haben die Konstanzer ihr Münster noch nie gesehen: Die Kathedrale war in verschiedene Lichtfarben getaucht und mit einer Musik ausgefüllt, die Konstanz noch nie gehört und vielleicht in einem Jahr zum 30. Jubiläum des Förderkreises Hildegard von Bingen wiederhören wird. Der „Klangdom der heiligen Hildegard“ ist der Ort, wo sich die Menschen mit der Seele bei Gott und mit dem Körper im Konstanzer Münster aufhalten können.

Zur deutschen Erstaufführung des „Klangdomes der heiligen Hildegard“ kamen 80 Musiker aus Innsbruck unter der Leitung des Komponisten Peter Jan Marthé.

 

Die große revolutionäre Heilige - Hildegard von Bingen (1098-1189) – Heilkundige, Prophetin, Vertreterin einer kosmischen Theologie, selbstbewußte Visionärin, Künstlerin, scharfzüngige Beraterin von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, Päpsten und Königen hatte - musikalisch versiegelt - ein geheimes Vermächtnis für unserer Zeit hinterlassen, mit einer kosmischen „Sphärenmusik, die in der Lage ist, die Seele des Menschen zu öffnen und mit den Harmonien des Universums zu verbinden.

Es handelt sich bei diesem Phänomen um das Naturgesetz der Kohärenz, bei dem ein elektromagnetisches Feld mit einem anderen Resonanz aufnimmt und harmonisch schwingt. Bei Hildegard ist die Seele symphonisch gestimmt. Tatsächlich kann sich das elektromagnetische Kraftfeld des Herzens mit dem kosmischen elektromagnetischen Feld verbinden, wobei die Seele des Menschen berührt wird und die von Hildegard beschriebenen 35 spirituellen Kräfte als Heilmittel, positive Charaktereigenschaften oder 35 Werte entfesselt werden.

Wie konnte ein so imposantes Werk entstehen, das die Zuhörer komplett in rückhaltlose Begeisterung versetzt? Die Ausführenden – Sänger und Musiker – bauen gemeinsam im Klangdom mit dem Publikum einen virtuellen „Dom der Klänge,“ indem das Publikum einfach mitsingt. Immer wenn uns die Musik tief berührt, verbindet sich unsere Seele mit ihrer himmlischen Heimat.

Plötzlich kann sich die Seele von ihrem Stress befreien, von dem ganzen Müll einer in die Irre führenden materialistischen Weltanschauung, von der ideologischen Verblendung, der zwanghaften iPhone – gesteuerten Einheitserziehung zum untertänigen Herdenschaf, anstatt zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Hildegard hatte Kenntnisse von der für normale Ohren unhörbaren großen kosmischen Symphonie, die bei der Umdrehung der Planeten um die Sonne entsteht, damit der Mensch sich direkt mit Gott in Verbindung setzen kann.

Schlußendlich hat dann auch noch der ganze zehn Minuten ausgehaltene Schlussakkord, das Konstanzer Münster zum Beben gebracht.

Das war einmalig. Das hat mit einem traditionellen „Konzert“ nichts mehr zu tun. Oben Klang, unten Klang. Der Chor, der singend zu uns herabsteigt. Die Räucherzeremonie, die Lichterprozession. Alles tönt, sogar das Publikum ist miteinbezogen. Und plötzlich waren alle mitten drinnen im Klanggeschehen.
Daher schreibt eine kompetente Berliner Musik- und Kulturjournalistin: „Nach dem Verklingen des letzten Akkords war für alle schlagartig klar, der „Klangdom der heiligen Hildegard“ ist zweifellos ein musikalisches Novum von elementarer Wucht sowie von extremer emotionaler Abgründigkeit. Erschreckend, doch zugleich schmerzhaft tief berührend. So etwas kann nur persönlich erlebt, durchlebt werden. Entweder du bist drinnen oder draußen. Diese kosmische Sphärenmusik schwingt unaufhörlich weiter und tut verdammt gut. Immer noch.“

 

  • DSCF0800
  • DSCF0801
  • IMG_7763
  • IMG_7764
  • IMG_7767
  • IMG_7774
  • IMG_7776
  • P1030579
  • P1030600
  • P1030604
  • P1030606
  • P1030610
  • P1030622
  • P1030625
  • P1030630
  • P1030633

Bitte beachten! Wir benutzen Cookies um die Zugriffe auf dieser Website zu analysieren. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen zur Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten. Sie können Ihre Browsereinstellungen entsprechend anpassen, der Nutzung zustimmen oder diese ablehnen.
Datenschutzerklärung Ich stimme zu! Ich lehne ab!