Mythos Impfschutz – Unwissen und Angst

Die großen Heilkundigen der Menschheitsgeschichte Hippokrates, Avicenna, Hildegard v. Bingen, Hufeland, Hahnemann und Kneipp gaben sich besonders viel Mühe, Kranke zu heilen und ihre Leiden zu mildern. Ihr besonderer Verdienst war die Beschäftigung mit dem Thema Vorbeugung.  Keiner von diesen tiefen Denkern ist auf die Idee gekommen zu impfen.

 

Die Pockenimpfungen

Impfungen wurden in Indien und China an Tempelpriesterinnen aus rituellen Motiven schon sehr lange durchgeführt. Im 17. Jahrhundert war es bei den osmanischen Sklavenhändlern üblich, ihre Sklaven mit den Pockenbläschen von Pockenkranken zu impfen. Die von Natur aus stärkeren Personen überstanden diese Maßnahme und galten daher als vor Pocken geschützt. Dass die Schwächeren, und das waren nicht wenige, dadurch schwer krank geworden oder gestorben sind, darüber schweigt die Geschichte. Nachdem der Dorfbader E. Jenner in England die Idee hatte, Pockenflüssigkeit statt von Menschen von Kühen und Kälbern zu gewinnen, war genug Impfflüssigkeit vorhanden, um diese Methode an Millionen Menschen anzuwenden.  Napoleon Bonnaparte war nun der erste der großen Fürsten, der die Pockenimpfung für alle Franzosen anordnete. Bald schlossen sich die europäischen Fürsten dem Beispiel des Imperators an – Damit war die Impfindustrie entstanden. Bis heute sind viele Impfungen dazugekommen.  Dass durch diese Impfungen viele Personen zu Tode und Siechtum gekommen waren, wurde hingenommen.  Den unwissenden und verängstigten Menschen wurde erklärt, dass Impfungen vor Krankheiten schützen. Für fast zwei Jahrhunderte gab es dann in fast allen Ländern Europa die staatliche Impfpflicht.

Was macht krank?

Der Grund, weshalb sich der Glaube, dass Impfungen vor Krankheit schützen sollen, noch immer halten kann, ist ein völlig falsches Verständnis über die Entstehung der Krankheiten. Krankheiten entstehen prinzipiell durch Fehler in der Lebensführung oder als Folge ungünstiger Lebensbedingungen.  Das ist in erster Linie der Hunger, der früher auch bei uns die Ursache schwerer Krankheiten war und der bei Menschen in den armen Ländern auch heute noch der Grund für deren miserablen Gesundheitszustand ist. Ein weiterer wesentlicher Faktor für Krankheitsausbrüche großen Ausmaßes ist der Mangel an Sauberkeit und das Fehlen reinen Trinkwassers.  Dazu kommen noch die ständig aufflammenden Kriege in diesen Ländern, die einen Wohlstand mit gesunder Entwicklung verhindern.

Eitle Kampfspiele

Die großen Betreiber der Impfungen, das sind die Impfstoffhersteller und alle jene, die von der Impfung leben, erklären uns, dass die Viren und Bakterien die Krankheitsverursacher sind.  Auf diese müsse man chemisch zielen und damit sei es möglich, Krankheiten zu besiegen und ebenso vorzubeugen. Dies wäre möglich durch den wunderbaren Mechanismus der Antigen-Antikörperreaktion. Mit Hilfe der Impfungen könne der Körper genug schützende Antikörper gegen die Krankheitserreger erzeugen und derMensch sei dadurch vor Krankheiten geschützt.  Das sind wunderschöne Denkmodelle, nur haben sie nie genützt.  Einzig die gesunden Lebensbedingungen sorgen für Schutz vor Krankheiten.  Im Gegenteil, zahllose Menschen haben durch Impfungen Gesundheit und Leben verloren.

Zufall und Angst

Um den Menschen den Glauben an den Schutz durch Impfungen zu nähren, bedienen sich die Impfbetreiber eines zu allen Zeiten wirksamen Mittels, sie erzeugen Angst. Dafür eignen sich besonders die Mikroorganismen, die Bakterien und Viren.  Sie erklären, dass Mikroben gefährliche Wesen seien, die durch die Luft fliegen und schicksalhaft über jeden von uns herfallen können. Diese Gedanken wurden besonders durch die Vorstellungen von J. Rousseau und C. Darwin vorbereitet. Es sei die Schöpfung zufällig entstanden und jedes Lebewesen müsse gegen jedes andere um sein Leben kämpfen.  Erst in den letzten Jahrzehnten beginnt sich dank moderner wissenschaftlicher Entdeckungen die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Mikroorganismen die Pflanzen und Tiere aufbauen. Die Bakterien sind zum Aufbau und zum Abbau der Zellen notwendig. Nach Zerstörung der Gewebe durch Verletzungen, Vergiftung oder Mangel an Ernährung gehen Zellen zugrunde. Viren und Bakterien werden vom Immunsystem im Körper selbst gebildet und gesteuert. Nicht die Bakterien sind die Killer oder Krankheitserzeuger, sondern die schlechten Lebensbedingungen und Fehler der Lebensweise sind die Ursachen der Krankheiten. Die Impfpropaganda bedient sich da gespenstischer Bilder. So zeigen sie uns Bilder von kugelförmigen Gebilden  mit spitzen Stacheln und wollen uns einreden, diese seien die gefährlichen Killerviren.

Der liebende Plan des Schöpfers

Die hl. Hildegard hatte dank ihrer Einsichten schon beschrieben, dass die Lebewesen gemeinsam dem Leben dienen.  "Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten. “ Der Mensch ist wunderbar geplant.  Er ist zum Leben und zur Mitarbeit mit dem Schöpfer geschaffen und mit Gesundheit ausgestattet. Wenn wir diese Bestimmung annehmen, dann erfüllen wir unsre Aufgabe. Die Angst, die der Böse in seinem Unverständnis aussät, kann uns nicht festhalten.  Wenn wir uns nach den Regeln der Schöpfung verhalten, brauchen wir uns nicht vor Krankheiten zu fürchten.

Dr. Johann Loibner, Graz Vortragender bei dem Hildegard Kongress 2008 Leiter einer Arbeitsgruppe über Impfen beim Hildegard Kongress 2010

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